Was darf mein Hund fressen, was ist giftig für ihn? Diese Frage beschäftigt jeden Hundehalter irgendwann einmal. Die Anzahl an Lebensmitteln, die Hunde nicht fressen dürfen, ist recht überschaubar. Es handelt sich um die meist bereits bekannten „Feinde“ in der Hundeernährung: Schokolade, Trauben, Zwiebeln und Co. Außerdem sind Rauschmittel wie Alkohol für Hunde tabu. Eine ausführliche Liste mit Erklärung, welche Lebensmittel wieso für Hunde giftig sind, finden Sie in unserem gesonderten Artikel: Was darf mein Hund nicht fressen?
Alle nachstehenden Lebensmittel hingegen können Sie Ihrem Hund füttern. Manche müssen Sie allerdings schälen oder entsteinen. Es gilt: Die richtige Zubereitung für den Menschen ist auch die richtige für den Hund. Eine Banane beispielsweise müssen Sie für sich ebenso schälen wie für Ihren Hund, eine Nektarine entsteinen.
Manche Lebensmittel sollten allerdings nicht in allzu großen Mengen gefüttert werden. Beispielsweise kann Kohl Blähungen verursachen. Barfer können die meisten Lebensmittel roh füttern. Ausnahmen gelten für roh giftige Lebensmittel wie Kartoffeln.
A
- Aloe Vera: wirkt als Kur positiv auf den Darm sowie das Immunsystem, über 100 Anwendungsmöglichkeiten
- Amaranth: ein Pseudogetreide, glutenfrei, reich an pflanzlichem Eiweiß und Fettsäuren, lässt sich geflockt, gemahlen oder als ganze Körner mit Wasser zu einem nährreichen Brei verkochen
- Ananas: regt die Eiweiß- und Fettverdauung an, hoher Säuregehalt, sollte daher nur sehr reif und selten im Hundenapf landen. Bei Neigung zum Übersäuern ist deswegen auch Vorsicht bei der Fütterung geboten
- Apfel(-essig, -mus): Äpfel eignen sich aufgrund ihres hohen Pektinanteils gut für eine Schonkost bei Durchfall, Apfelessig eignet sich gut als Kur für den Magen, kann aber zum Übersäuern führen.
- Aprikose: wirkt blutbildend, appetitanregend und harntreibend
- Artischocke: darf wegen hemmender Wirkung auf die Milchproduktion nicht an säugende Hündinnen verfüttert werden, ansonsten kein Problem
B
- Banane
- Bierhefe
- Bienenprodukte (Honig, Propolis, Blütenpollen)
- Birne
- Blaubeeren
- Blumenkohl/Karfiol: bei empfindlicher Verdauung gekocht verfüttern, kann Blähungen verursachen
- Blut: Rohes Fleisch, wie es beim Barfen verfüttert wird, enthält ohnehin eine gewisse – wenn auch durch das Abhängen meist geringe – Menge an Blut. Insbesondere in der Rohfütterung findet es auch als Zusatz zur Steigerung des Eisengehaltes der Futterration Anwendung.
- Blütenhonig
- Blütenpollen
- Bochshornklee: stimuliert den Uterus, daher keine Fütterung während der Trächtigkeit
- Bohnen: nur gekocht verfüttern, roh enthalten sie das giftige Phasin, und nur in kleinen Mengen verfüttern (können Blähungen verursachen)
- Broccoli/Brokkoli: bei Empfindlichkeit gekocht verfüttern, kann Blähungen verursachen
- Brombeeren
- Buchweizen: ein Pseudogetreide, glutenfrei, reich an pflanzlichem Eiweiß, als Flocken, Schroth oder Mehl erhältlich
- Butter: aufgrund ihres hohen Fettgehalts nicht für die regelmäßige Fütterung geeignet, aber ungiftig
- Buttermilch
C
- Chinakohl: nicht blähende Kohlsorte, kann daher besser als andere Kohlsorten roh verfüttert werden
D
- Dickmilch
- Dinkel/Spelz: reich an pflanzlichem Eiweiß, Eisen, Magnesium, Phosphor, Vitamin E und Vitamin B, aber auch reich an Gluten
E
- Ei und Eierschale
- Einkorn: hoher Gehalt an pflanzlichem Eiweiß sowie Beta-Carotinen (können vom Hund zu Vitamin A synthetisiert werden)
- Emmer: seltene und unbekannte Getreidesorte, enthält reichlich Gluten, aber auch pflanzliches Eiweiß
- Ente: ganze Tiere, Muskelfleisch, Knochen, Innereien und auch Federn können verfüttert werden
- Erbsen: wie alle Hülsenfrüchte nur gekocht verfüttern, können aber selbst dann Blähungen verursachen
- Erdbeeren
F
- Fasan: ganze Tiere, Muskelfleisch, Knochen, Innereien und auch Federn darf der Hund bekommen
- Feige: wirkt abführend
- Fenchel(-samen): wirkt beruhigend auf Magen und Darm und kann bei Schonkost Verwendung finden, auch als Tee. Achtung: Gilt als Epilepsie-Auslöser und sollte daher nicht an betroffene Hunde verfüttert werden.
- Fermentgetreide: mit Enzymen behandelte, verschiedene Getreidesorten, die Milchsäurebakterien enthalten und zusammen ein Getränk (Brottrunk) – das Fermentgetreide – bilden; wirkt positiv auf Magen und Darm sowie Fell und Haut, stärkt das Immunsystem, wirkt gegen Hefepilze und Parasiten im Darm, kann daher gut als Kur verfüttert werden
- Frischkäse/körniger Frischkäse/Hüttenkäse
G
- Gans: ganze Tiere, Muskelfleisch, Knochen, Innereien und auch Federn können verfüttert werden
- Gemüseampfer
- Gerste: hoher Glutengehalt, hoher Stärkegehalt, daher nur schwer verdaulich für den Hund
- Grünkern: halbreif geernteter Dinkel
- Grünkohl: bei empfindlicher Verdauung gekocht verfüttern, kann Blähungen verursachen
- Grünlippmuschel
- Gurke
H
- Hafer/Haferflocken/Haferkleie/Prachthafer: hoher pflanzlicher Eiweißgehalt, eignet sich gut als Grundstock für Schonkost
- Hagebuttenschalen: enthalten viel Vitamin C und eignen sich in Pulverform gut als Kur für das Immunsystem
- Hase: ganze Tiere, ebenso alle Teile mit Ausnahme der Gedärme darf der Hund fressen
- Heidelbeeren: können abführend und entgiftend wirken, unterstützen die Blutbildung
- Heilerde
- Himbeeren/Himbeerblätter
- Hirsch: sämtliches Muskelfleisch, befellte Teile, Hufe usw. sowie die Innereien mit Ausnahme des Darms können Sie Ihrem Hund füttern. Geweih eignet sich gut als lang haltendes Knabberwerk
- Hirse: bezeichnet etwa 500 verschiedene Gräserarten, verwendet wird meist nur Speisehirse. Diese ist glutenfrei und hat einen hohen Gehalt an Eisen und Kieselsäure.
- Holunderbeeren: Die Blätter, die Rinde sowie rohe Früchte sind giftig für den Hund. Die Samen im Inneren der Beere enthalten Sambunigrin, was beim Hund Vergiftungserscheinungen auslösen kann. Beim Erhitzen wird der giftige Stoff zerstört. Deswegen sind gekochte Holunderbeeren auch für den Hund genießbar – auch wenn Sie diese sicherheitshalber vielleicht lieber nur in kleineren Mengen füttern sollten. Holunderbeeren wirken harntreibend und blutreinigend.
- Honig
- Huhn: ganze Tiere, Muskelfleisch, Knochen, Innereien und auch Federn können verfüttert werden
I
- Ingwer(-wurzel): positive, antioxidative Wirkung auf das Verdauungssystem, Einsatz bei entzündlichen Gelenkerkrankungen, entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung, unterstützt das Herz-Kreislauf-System und wirkt schleimlösend bei Husten
J
- Joghurt: Naturjoghurt und Fruchtjoghurt können verfüttert werden, allerdings sollte der Zuckergehalt beachtet werden
- Johannisbeeren (rot und schwarz): wirken harntreibend und blutreinigend
K
- Kakifrucht, synonym Kakipflaume (geschält)
- Kalb: Muskelfleisch, Knochen, Euter, Ohren, Hufe, Innereien (Labmagen und Darm ausgenommen), Ziemer, Schwanz, Lefzen, Luft- und Speiseröhre, Schlund, Kehlkopf, Hoden und befellte Teile sind für den Hund bekömmlich
- Kamut: hoher Glutengehalt, eine Weizensorte, die reicher an Eiweiß, Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen ist als andere Weizenarten
- Känguru: alle für den menschlichen Verzehr geeigneten Teile sowie Knochen dürfen Hunde fressen
- Kaninchen: ganze Tiere, ebenso alle Teile mit Ausnahme der Gedärme dürfen Hunde fressen
- Karotte/Mohrrübe/Möhre (inklusive Blattwerk)
- Kartoffel/Süßkartoffel: Es darf nur die Knolle und diese auch nur gekocht verfüttert werden!
- Käse
- Kirschen (entsteint)
- Kiwi: immunstärkende (hoher Vitamin-C-Gehalt), blutreinigende und harntreibende Wirkung, hoher Säuregehalt, daher nur sehr reif und selten füttern, bei Neigung zum Übersäuern besser gar nicht
- Klementinen: Zitrusfrucht, daher hoher Säuregehalt, dürfen also nur in kleinen Mengen verfüttert werden, bei Neigung zum Übersäuern ist Vorsicht bei der Fütterung geboten
- (Knollen-)Sellerie: wirkt harntreibend, entwässernd, blutreinigend und hustenmildernd
- Kohlrabi (Knolle und Blätter)
- Kokos
- Kürbis: wirkt entwässernd und verstärkt dadurch auch den Harndrang. Es kann daher verkommen, dass der Hund nach der Aufnahme von Kürbis vermehrt pinkeln muss.
L
- Lamm: jedes Fleisch, Knochen und Innereien mit Ausnahme des Magens und des Darms, können verfüttert werden
- Linsen(sprossen): es gilt dasselbe wie bei allen Hülsenfrüchten – nur gekocht verfüttern und selbst dann können sie noch Blähungen verursachen
M
- Mais/Maisflocken: glutenfrei, verhältnismäßig geringer Eiweißgehalt, zählt zu den schlechter verdaulichen Getreidesorten und sollte daher als Mehl oder Flocken verwendet und als Brei gekocht werden
- Mandarinen: Zitrusfrucht, daher hoher Säuregehalt, dürfen also nur in kleinen Mengen ins Hundefutter. Bei Neigung zum Übersäuern ist Vorsicht bei der Fütterung geboten. Hoher Gehalt an Vitamin C (immunstärkend)
- Mangold
- Melone (alle Sorten, ohne Schale)
- Milch (Kuh- und Ziegenmilch)
- Mirabelle: regt Verdauung und Speichelproduktion an, wirkt positiv auf Kreislauf und Nieren
N
- Nektarine: blutreinigend, entwässernd, stoffwechselregulierend, regt die Verdauung an und wirkt positiv auf die Nieren
- Nudeln (gekocht): ein verarbeitetes Getreideprodukt, für das je nach Zusammensetzung die Eigenschaften der jeweiligen verwendeten Getreidesorten gelten
O
- Oliven (entsteint)
- Orangen: wirken blutreinigend und immunstärkend, senken hohen Blutdruck
P
- Pak Choi/chinesischer Senfkohl: bei empfindlicher Verdauung gekocht verfüttern, kann Blähungen verursachen
- Pansenmehl
- Paprika: Nachtschattengewächs, nur sparsam und nur die roten Paprika füttern (unreife Teile enthalten Solanin, welches in größerer Menge Vergiftungserscheinungen auslösen kann)
- Pastinak (Knolle und Blätter)
- Pferd: jegliches Fleisch und Knochen (mit Fell), nicht aber die Innereien, sind für Hunde genießbar
- Pfirsich: blutreinigend, entwässernd, stoffwechselregulierend, regt die Verdauung an und wirkt positiv auf die Nieren
- Pflaume/Zwetschge: verdauungsfördernd, da sie die Produktion von Speichel und Magensaft anregt
- Polenta: ein aus Maisgrieß gekochter, fester Brei; wie purer Mais glutenfrei, darf hin und wieder auf den Speiseplan
- Portulak: hoher Vitamin-C-Gehalt und daher immunstärkend; Tee aus den Blättern hilft bei Sodbrennen und lindert Blasen- und Nierenbeschwerden, wirkt blutreinigend
- Preiselbeeren: können in größerer Menge zu Durchfall führen, wirken aber auch antibakteriell und in gewissem Maß vorbeugend gegen Harnwegsinfekte
- Propolis
Q
- Quinoa (gekocht oder gequollen mit Milch oder Wasser): ein Pseudogetreide, glutenfrei, ergibt einen nährstoffreichen Brei
R
- Radieschen: wirken verdauungsfördernd, können aber ein Brennen im Magen verursachen. Am besten gar nicht oder nur sparsam füttern.
- Reh: sämtliches Muskelfleisch, befellte Teile, Hufe usw. sowie die Innereien mit Ausnahme des Darms darf der Hund fressen
- Reis (braun und weiß sowie Milchreis, nur gekocht): glutenfrei, leicht verdaulich, eignet sich als gut als Grundstock für Schonkost, Natur- oder Braunreis enthält mehr Nährstoffe als weißer Reis
- Rentier: alle für den menschlichen Verzehr geeigneten Teile sowie Knochen können Sie Ihrem Hund füttern
- Rettich: kann Magenbrennen verursachen, sollte daher entweder gar nicht oder nur sehr sparsam im Hundenapf landen
- Rhabarber (nur die Stängel, die Blätter sind giftig!): nur sparsam verfüttern, da er Oxalate enthält, die Vergiftungserscheinungen auslösen können
- Rind: Muskelfleisch, Knochen, Euter, Ohren, Hufe, Innereien (Labmagen und Darm ausgenommen), Ziemer, Schwanz, Lefzen, Luft- und Speiseröhre, Schlund, Kehlkopf, Hoden und befellte Teile sind für Hunde genießbar
- Roggen: reich an Gluten und Stärke, arm an Rohfaser
- Rosenkohl: bei empfindlicher Verdauung gekocht verfüttern, da er Blähungen verursachen kann
- rote Beete/Randen: wirkt immunstimulierend, verdauungsfördernd und appetitanregend
- Rotkohl: bei empfindlicher Verdauung gekocht verfüttern, da er Blähungen verursachen kann
- Rüben (z.B. Runkel- oder Steckrüben): alle Sorten sind für Hunde genießbar
- Rübstiel
- Ruccola
S
- Schaf: jedes Fleisch, Knochen und Innereien mit Ausnahme des Magens und des Darms, sind für Hunde genießbar
- Salate (z.B. Kopfsalate, Pflücksalate, Romanasalat, Feldsalat, Sauerampfer, Rucola, Brennnessel, gewöhnlicher Löwenzahn, Brunnen- und Gartenkresse, Gänseblümchen, Chicorée(-wurzeln))
- Sahne: aufgrund ihres hohen Fettgehaltes nicht für die regelmäßige Fütterung geeignet, führt häufig zu Durchfall
- Sauerkraut: abführende Wirkung, kann deswegen bei Verstopfung oder verschluckten Gegenständen zum Einsatz kommen (immer mit dem Tierarzt absprechen!)
- Sauermilch
- saure Sahne: sehr fetthaltig, daher nur in Maßen füttern
- Soja (Bohnen und Sprossen): einer der größten pflanzlichen Eiweißlieferanten
- Spargel: wirkt harntreibend
- Spinat: enthält Oxalsäure (kalziumbindende Wirkung) und speichert Nitrat aus dem Boden. Das wandelt der Körper zu Nitrit um. Nitrit widerum kann die Bildung von Harnkristallen fördern. Füttern Sie Spinat daher sparsam.
- Strauß: ganze Tiere, Muskelfleisch, Knochen, Innereien und auch Federn sind genießbar für Hunde
T
- Tangerinen: immunstärkend (hoher Vitamin-C-Gehalt), hoher Säuregehalt, bei Neigung zum Übersäuern ist deswegen Vorsicht bei der Fütterung geboten
- Teufelskralle
- Tomate: Nachtschattengewächs, daher nur sparsam und gut reif füttern (unreife Teile enthalten Solanin, das in größerer Menge Vergiftungserscheinungen auslösen kann)
- Topinambur (Knolle)
W
- Wasserbüffel: alle für den menschlichen Verzehr geeigneten Teile sowie Knochen können Sie Ihrem Hund füttern
- Weißkohl: bei empfindlicher Verdauung gekocht verfüttern, da er Blähungen verursachen kann
- Weizen(-keimlinge, -kleie)/Buchweizen: enthält von allen Getreidesorten das meiste Gluten
- Wirsing: bei empfindlicher Verdauung gekocht verfüttern, da er Blähungen verursachen kann, hoher Vitamin-C-Gehalt, daher immunstärkende Wirkung
- Wurzelpetersilie (Knolle)
Z
- Ziege: jedes Fleisch, Knochen und Innereien mit Ausnahme des Magens und des Darms können Sie füttern
- Zucchini
- Zwetschge/Pflaume: verdauungsfördernd, da sie die Produktion von Speichel und Magensaft anregt
Hallo ich finde eure Liste ebenfalls super. Auch die Kommentare sind wissenswert. Danke. Bitte weiter so
Hallo, in unserer Familie gibt es zur Zeit sehr unterschiedliche Auffassungen zur Ernährung unseres 17 Wochen alten Hundes. Die Frage ist, darf er hin und wieder als Leckerli eine Scheibe Filinchen Waffelbrot) bekommen? Könnt ihr mir bei der Streitschlichtung helfen? LG
Hallo,
hab das mal gegoogelt und wenn ich es richtig sehe, bestehen die Dinger nur aus Mehl und Butter? Das ist grundsätzlich nicht giftig für den Hund. Allerdings würde ich es wohl trotzdem nicht füttern. Viele Hunde vertragen sowas schlecht und je nachdem, wie groß der Hund ist (und ein Welpe ist ja noch recht klein) ist die Menge mit einer Scheibe schon beachtlich.
Hat jemand schon einmal ausprobiert dem Hund etwas Ingwer zu geben?
Hallo Bork,
ja, Ingwer kann man füttern. Allerdings würde ich es wegen der Schärfe und der Wirkung auf die Magensäure nur selten und in geringer Menge tun.
Wenn du noch mehr Erfahrungen suchst, lohnt es sich vielleicht deine Frage noch bei uns im Forum zu stellen: https://vitaler-hund-forum.de
Hallo,
hab eben erst diese tolle Webseite gefunden. Sehr schön geschrieben. Vielen Dank!
Ich bin auf der Suche nach einer Meinung zum füttern von Erdbeeren. Sie steht weder in guten noch in der ‚bösen‘ Liste. Hab gerade welche gekauft. Mein Hund Charly futtert eigentlich alles, naja fast alles. Aber er hat Probleme mit der Magensäure.
Hat jemand Erfahrungen mit Erdbeeren bei Hunden ?
Ich würde mich über eine Antwort freuen. Danke.
Liebe Grüße von Elke
Huhu,
erstmal danke für das Lob. Und danke für den Hinweis, Erdbeeren gehören in die „gute“ Liste ;). Hunde können sie in Maßen – das gilt eigentlich für so ziemlich alles – problemlos fressen. Das Grün muss halt vorher ab.
Eine besonders große Menge an Säure enthalten Erdbeeren nicht und auch reizen sie den Magen nicht übermäßig. Ich würde einfach mal ausprobieren, wie der Hund darauf reagiert. Obst ist da meistens etwas schwieriger als Gemüse, da macht Versuch klug. Wenn es sich um eine diagnostizierte Krankheit handelt, bitte vorher mit dem TA absprechen.
Mehr Erfahrungen und Austausch gibt es übrigens auch in unserem Forum: https://vitaler-hund-forum.de
Viele Grüße
Vielen lieben Dank,
Erdbeeren munden Charly bestens, auch Heidelbeeren und Himbeeren. Genau, alles in Maßen.
Mein Jack-Russel-Mix ist nun fast 14 Jahre. Auf der ‚vitaler-Hund‘-seite finde ich immer noch was Wissenswertes. Vielen Dank!
Beste Grüße
Elke
Das freut uns, vielen Dank!
Hallo, die Liste ist super. Ich frage mich aber, ob mein Hund auch Fisch essen darf. Ich habe gelesen, dass Fisch auch gut ist. Stimmt das?
Und auf einer anderen Seite steht, dass kein Eiklar gefüttert werden darf, sie schreiben, Ei roh und gekocht, mit und ohne Schale ist ok. Was ist richtig?
LG Sylvia
Hallo,
vielen Dank erstmal für das Kompliment =).
Ja, Fisch ist erlaubt. Manche Seiten weisen bei Wildfängen auf Schwermetallbelastungen hin. Das ist ein Thema, das grundsätzlich die humane Ernährung auch betrifft, wenn man sich näher damit auseinander setzen möchte.
Fische können im Ganzen oder als Filet verfüttert werden. Roh sollten sie allerdings sein, wenn Gräten darin sind. Erhitzt werden die nämlich brüchig und es kann zum Verschlucken kommen.
Das mit dem Eiklar ist so eine Sache. Vorab: Es ist nicht schädlich für den Hund, darum geht es nicht. Das Eigelb enthält Biotin, was gut für die Talgproduktion, die Haut, das Fell ist. Eiklar allerdings enthält Avidin, was die Aufnahme von Biotin hemmt. Nun kommt es drauf an, wem man glaubt. Manche sagen, dass eh nicht genug Avidin enthalten ist, dass sich das bemerkbar macht. Andere sagen, abkochen löst das Problem. Wieder andere trennen die Eier einfach und füttern nur das Eigelb. Hier steht das ganze etwas ausführlicher: https://vitaler-hund.de/ernaehrung/kuren-zusatzfuttermittel/ei-und-eierschale/
Ich persönlich füttere ganze, rohe Eier.
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Liebe Grüße
Vitaler Hund
Hallo super Seite vielen Dank
Hat jemand sowas vielleicht als App? Oder gibt es diese Liste sogar als App
Hi,
danke für das Lob =). Nein, leider gibt es keine App zu der Liste. Ich nehm die Anregungen aber mal mit.
Liebe Grüße