Wenn sicher ist, dass ein Hund ein­zie­hen soll, braucht dieser natür­lich auch ein paar Dinge. Manches muss erle­digt, anderes besorgt werden. Einige Dinge können und sollten schon vor dem Einzug erle­digt werden, andere können warten, bis der Hund auch wirk­lich im neuen Haus­halt ange­kom­men ist.

Checkliste: Was muss ich erledigen und besorgen, wenn ein Hund einzieht?

  • steu­er­li­che Meldung bei der Gemeinde: Diese muss meist sehr zeitnah nach dem Einzug des Hundes erfolgen.
  • Haft­pflicht­ver­si­che­rung: Mancherorts Pflicht, mancherorts nicht, aber immer sinnvoll. Der Vertrag kann vor Einzug des Hundes abge­schlos­sen werden, sodass der Ver­si­che­rungs­schutz ab dem Ein­zugs­tag gilt.
  • Erst­an­schaf­fun­gen an Zubehör:
    • Geschirr/Halsband: Wenn vom Vor­be­sit­zer nichts mit­ge­ge­ben wird und die Maße des Hundes nicht bekannt sind (oder er noch wächst) sollte als Über­gangs­lö­sung eine güns­tige Vari­ante in geschätz­ter Größe ange­schafft werden.
    • Hun­de­körb­chen*: Hier hat der Besit­zer die freie Wahl. Solange die Größe in etwa stimmt, ist es Geschmacks­sa­che (von Hund und Mensch), was hier passend ist. Emp­feh­lens­wert sind aller­dings Kissen mit entfern- und wasch­ba­rem Überzug.
    • Spiel­zeug*: Das kann theo­re­tisch warten, bis der Hund da ist. Wer möchte, kann aber schon eine kleine Auswahl nicht ver­schluck­ba­rer Spiel­sa­chen ein­kau­fen. Hier sind dem eigenen Geschmack so gut wie keine Grenzen gesetzt.
  • Hun­de­fut­ter: Bei Hunden vom Züchter bekommt man meist ein wenig vom gewohn­ten Futter mit. Wenn nicht, können Sie gleich auf das Futter Ihrer Wahl zurückgreifen. Es ist ratsam, zunächst eine kleine Packungs­größe zu kaufen, sollte der Hund das Futter ver­wei­gern oder nicht ver­tra­gen.
  • Kau­ar­ti­kel: Welpen werden sie lieben, aber auch bei adulten Hunden kann man sich damit ganz schnell ein paar Plus­punkte ver­schaf­fen.
  • Zubehör fürs Auto: Ein Hund kann während der Fahrt mit einer Trans­port­box, einem Hun­de­gurt oder einem Kof­fer­raum­git­ter abgesichert werden. Worauf Sie zurückgreifen, hängt vom Automodell und vom Hund ab. Rück­sitz­mat­ten oder Kof­fer­raum­aus­klei­dun­gen sind prak­tisch, um den Hun­de­dreck ein wenig abzu­fan­gen. Eine Decke sorgt für Gemütlichkeit.
  • Welpengruppe/Hundeschule: Der Besuch beider Ein­rich­tun­gen ist nicht unbe­dingt not­wen­dig. Wer aber eines davon nutzen möchte, sollte schon vorab ohne Hund auf die Suche gehen. Beson­ders die Zeit in der Wel­pen­gruppe ist sehr knapp bemes­sen. Da lohnt es sich, sich die rich­tige Gruppe bereits zu suchen, bevor der eigene Hund ein­zieht.