Sie können ganz einfach Ihre eigenen Rezepte entwickeln oder gefundene Rezepte nach Herzenslust anpassen. Solange alles, was in den Leckerlis drin ist, für den Hund bekömmlich ist, sind der Kreativität hier keine Grenzen gesetzt. Nachstehend finden Sie ein paar Tipps für eigene Rezept-Kreationen.
Obst-/Gemüsezubereitung
Gemüse und Obst müssen Sie für den Leckerliteig reiben oder pürieren. Je nach Sorte entsteht dabei viel überschüssige Flüssigkeit. Sie verdampft beim Backen nur schwer und macht die Leckerlis matschig. Gießen Sie überschüssige Flüssigkeit daher nach dem Zerkleinern ab.
Trocknen und Aushärten
Machmal sind die Leckerlis nach der angegebenen Zeit noch nicht richtig ausgehärtet. Dann ist es ratsam, diese ein zweites Mal in den Backofen zu schieben, nur nicht bei voller Hitze. Am besten schieben Sie das Blech bei etwa 140° Ober- und Unterhitze auf mittlerer Schiene ein und lassen die Ofentüre einen Spalt offen.
Mehl/Getreide
Die meisten Rezepte, die man im Internet so findet, enthalten eine große Menge an Getreide beziehungsweise Mehl. Dieses lässt sich aber meist einfach ersetzen oder ganz weglassen. Eine Möglichkeit, das Mehl zu ersetzen, ist Quark und/oder ein zusätzliches Ei zum Binden der Teigmasse. Mehl kann aber auch durch dieselbe Menge an Kartoffelpüreepulver ersetzt werden, ebenso bietet es sich an, als Alternative glutenfreies Getreidemehl (Quinoamehl oder Reismehl) zu verwenden. Bierhefeflocken eignen sich ebenfalls als Mehlersatz, hier muss die Menge allerdings grob an der Konsistenz des Teiges abgeschätzt werden. Eine Mischung aus den genannten Alternativen ist natürlich ebenso möglich.