Das wohl ein­fachste Rezept über­haupt: Inne­reien trock­nen. Es braucht nur die Innereien und einen Backofen dafür. Und die meisten Hunde werden die fleischige Leckerei lieben.

Für das Trocknen von Innereien eignen sich beson­ders Hüh­ner­her­zen. Sie haben eine handliche, fast für jeden Hund passende Größe. Dadurch trocknen sie außerdem angenehm schnell. Sie können aber auch Leber und Lunge in kleine Würfel oder Streifen schneiden. Hier sind Sie bei der Größe der Leckerlis vollkommen flexibel. Vergessen Sie aber nicht, dass die Stücke beim Trocknen noch einiges an Masse verlieren. Auch mit dünnen Streifen Muskelfleisch sollte das Trocknen gut funktionieren. Ich verwende in diesem Beispiel allerdings die oben erwähnten Hühnerherzen.


Zubereitung

250g Hüh­ner­her­zen gleich­mä­ßig auf einem mit Back­pa­pier aus­ge­leg­ten Back­blech ver­tei­len. Das Blech bei 140° Ober- und Unter­hitze für etwa eine Stunde auf die mitt­lere Schiene des Ofens stellen. Anschlie­ßend die Tem­pe­ra­tur auf 120° her­un­ter drehen und die Herzen noch einmal etwa eine Stunde aus­ba­cken lassen. Die Back­of­en­tür sollte während der gesam­ten Trock­nung einen kleinen Spalt offen stehen. So kann die Feuchtigkeit entweichen und das Trocknen geht deutlich schneller. Damit die Backofentür nicht zufällt, können Sie beispielsweise einen Kochlöffel dazwischen klemmen. Die meisten Türen stellen aber auch „fest“, wenn sie einen Spalt offen sind.

Das war eigentlich schon alles, was es bei diesem einfachen Rezept zu tun gibt. Nun müssen Sie die fertig getrockneten Innereien nur noch aus dem Backofen holen. Nun sollten die Leckerlis aber noch ein wenig ruhen und abkühlen, erst dann kann der Hund sie schon probieren. Gelagert werden sollten die Leckerlis trocken und dunkel, sonst verderben sie. Am besten eignet sich dafür eine gewöhnliche Tupperdose.